Die Diakonie HandwerksBetriebe gGmbH (DHB) ist mit dem Augsburger Zukunftspreis 2024 in der Kategorie nachhaltiges Wirtschaften ausgezeichnet worden. Der Preis, der mit 1.000 Euro dotiert ist, würdigt die besonders innovative und integrative Arbeit des Betriebs. Unter 15 Bewerbungen setzte sich die DHB in dieser Kategorie durch und überzeugte durch ihr nachhaltiges Konzept.
Einheit der Christen – ein Weg der Versöhnung, der Menschen zusammenführt und Grenzen überwindet. Am Mittwoch, 30. Oktober, haben wir in St. Anna das 25-jährige Jubiläum der Gemeinsamen Erklärung zur Rechtfertigungslehre gefeiert. Was sich zunächst kompliziert anhört, ist im Kern ein wegweisendes Zeichen für die Annäherung zwischen den christlichen Konfessionen:
Die Wahlbeteiligung bei der Kirchenvorstandswahl am vergangenen Sonntag (20.10.2024) liegt wie bei der letzten Wahl vor sechs Jahren bei über 25 Prozent. Dies zeigt erneut das große Interesse und Engagement der Gemeindemitglieder an der Mitgestaltung ihrer Kirche. Die höchste Wahlbeteiligung gab es wieder in der jüngsten und ältesten Altersgruppe: Bei den 14- bis 16-jährigen und den über 60-jährigen hatten über 30 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben. Die Wahlbeteiligung bewegt sich in den Dekanatsbezirken in der Bandbreite zwischen 17 und 67 Prozent.
Im Mittelpunkt stand für Dekan Freudenberger immer sein christlicher Glaube und seine Frömmigkeit. Daraus resultierte sein Engagement für die Belange der Kirchengemeinden und der Menschen vor Ort. Freudenberger war überzeugt: „Kirche muss als Gottesdienst- und Begegnungsraum nahe sein“.
Uns ist wichtig, dass der Dekanatsbezirk mit seinen Einrichtungen und seine Gemeinden sichere Orte für alle Menschen sind. Das gilt besonders für den Schutz vor sexualisierter Gewalt. In den letzten Jahren sind verstärkt Fälle von sexualisierter Gewalt auch in der evangelischen Kirche in Deutschland aufgedeckt worden. Menschen wurde großes Unrecht zugefügt. Oft leiden sie ein Leben lang unter den Folgen. Häufig hat die Gewalt auch zerstörerische Auswirkungen auf den Glauben. Immer wieder wurde der Missbrauch aber vertuscht.
Uns als Dekanat ist wichtig:
- Dass wir selbstkritisch mit dem Thema sexualisierter Gewalt umgehen.
- Dass wir offen sind für die Anliegen und Bedürfnisse Betroffener.
- Dass wir alles in unserer Macht Stehende für eine gute Prävention tun.