Das Wetter war nicht optimal – trotzdem kamen 35 Familien zum Augsburger Kuhsee, um ihre Kinder am Sonntag, den 7. Juli bei einem OpenAir-Gottesdienst taufen zu lassen. Babys, Kleinkinder und Kids bis 10 Jahre waren mit dabei. „Da hat ja dann der liebe Gott nochmal mehr mitgetauft“, meinte ein Mutter, als alle einem kurzen Regenschauer trotzten und ihre gute Laune behielten.
"Hör doch mal zu!" lautete das Thema des diesjährigen Malwettbewerbs des Evangelisch-Lutherischen Dekanats Augsburg. Den ersten Preis gewonnen hat das gemeinsame Kunstwerk von Isabelle Hanrieder und Philippa Juelfs aus der Klasse 4A der Fröbel-Grundschule Augsburg-Haunstetten. Es ist damit das Augsburger Friedensbild 2024 und ist Motiv des Plakats zum Augsburger Hohen Friedensfest.
Mit diesen klaren Worten positioniert sich Pfarrerin Snewit Aujezdsky zum Kaufangebot für die St. Johannes Kirche in Augsburg-Oberhausen.
Wie die Augsburger Allgemeine am 11. Juni berichtet, will der Immobilienmanager Maximilian-Philipp Walser, der Büros in Augsburg und München unterhält, die Kirche und das zugehörige Areal mit Pfarrhaus und Gemeindesaal kaufen. Damit wolle er das Vorhaben der Stadt verhindern, dort einen Süchtigentreff einzurichten. "Für uns kommt das nicht in Betracht. Wir haben der Stadt Augsburg unser Wort gegeben, dass unser Areal genutzt werden kann - und dazu stehen wir“, sagt Pfarrerin Snewit Aujezdsky. Sie verweist damit auf den Stadtrat, der - nach einer derzeit laufenden, ergebnisoffenen Prüfung - im Juli eine Entscheidung zum Standort treffen will.
Angeleitete Körper- und Atemübungen wie Yoga, Taekwondo und Tanz fördern die Entdeckung der eigenen Position und die Entwicklung möglicher neuer Kraftquellen. Gerade im Versuch und Vergleich der verschiedenen Methoden lassen sich die bestgeeigneten Zugänge zu den eigenen Ressourcen erfahren. Wo stehe ich? Wo will ich hin?
Bezahlbaren Wohnraum zu finden, wird immer schwieriger. Menschen aus dem Landkreis Augsburg, denen der Verlust ihrer Wohnung droht oder die bereits ohne Obdach sind, können sich an die Diakonie Augsburg wenden. Wohnungen können dort zwar nicht vermittelt werden, aber Elisabeth Olden gibt viele hilfreiche Tipps. Torsten Thierbach (rt1 - Evangelische Redaktion) hat nachgefragt.
Uns ist wichtig, dass der Dekanatsbezirk mit seinen Einrichtungen und seine Gemeinden sichere Orte für alle Menschen sind. Das gilt besonders für den Schutz vor sexualisierter Gewalt. In den letzten Jahren sind verstärkt Fälle von sexualisierter Gewalt auch in der evangelischen Kirche in Deutschland aufgedeckt worden. Menschen wurde großes Unrecht zugefügt. Oft leiden sie ein Leben lang unter den Folgen. Häufig hat die Gewalt auch zerstörerische Auswirkungen auf den Glauben. Immer wieder wurde der Missbrauch aber vertuscht.
Uns als Dekanat ist wichtig:
- Dass wir selbstkritisch mit dem Thema sexualisierter Gewalt umgehen.
- Dass wir offen sind für die Anliegen und Bedürfnisse Betroffener.
- Dass wir alles in unserer Macht Stehende für eine gute Prävention tun.